Businessexercise - memecon

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Businessexercise


Lernen -
die nächste Stufe

Information ist jederzeit und überall abrufbar. Dadurch verschieben sich Lerninhalte weg von der reinen Beschreibung der Sachverhalte, hin zu erlebten Zusammenhängen und Beziehungen. Diese entstehen aus dem Moment heraus und verändern sich unentwegt. Abhängig von den Zielen einer Business Exercise werden die Fähigkeiten, Erwartungen und Gefühle der Teilnehmer gestärkt oder neu sortiert.
 
Die Business Exercise bietet eine sichere Lernumgebung, in der durch praktisches Tun maximaler Lernerfolg möglich wird. Die Teilnehmer setzen sich mit ihrem Verhalten und dessen Auswirkungen aktiv auseinander. In einer simulierten Situation sind Aufgaben zu lösen, die speziell für das jeweilige Geschäftsfeld vorbereitet werden. Die Beteiligten reagieren mit ihrem gewohnten Verhalten, nutzen ihre Erfahrungen und lernen neue Handlungsspielräume kennen.
 
Damit ist die nächste Stufe des Lernens erreicht - praktisch, aktiv, team- und handlungsorientiert sowie multi-sensorisch.

Selbstorganisation

Durch das unvorhersehbare Engagement der Teilnehmer wird der Lernsituation kontinuierlich Energie zugeführt, die das beabsichtigte, komplexe Zusammenspiel verstärkt. Aufbauend auf einem Fall mit seinen inhaltlichen Eingangsdaten, agieren die Teilnehmer spontan, wie im Alltag. Sie bestimmen durch ihren persönlichen Einsatz die Qualität der Veranstaltung.
  • Engagement
    Entscheidend sind die Bereitschaft und das Interesse der Mitwirkenden sich einzubringen. Es entfaltet sich innerhalb kürzester Zeit Spannung, die die Veranstaltung realistisch werden lässt.
  • Charaktereigenschaften
    Alle Teilnehmer haben ihre ganz eigene Entwicklung durchlaufen, die ihren Arbeitsstil und ihre Vorstellungswelt geprägt hat. Persönliche Wesenszüge und Erfahrungen führen dabei zu individuellen Vorgehensweisen. Diese Eigenarten fließen ganz ungezwungen in die Business Exercise ein und erhöhen die Komplexität der Aktion.
  • Lernfelder
    Grundlage der Business Exercise bildet der Bewusstseinskreislauf - von der Wahrnehmung, über das Denken und die Kommunikation, bis hin zum Verhalten. Im Geschäftsalltag fehlen die Freiräume, um über sich und sein Tun zu reflektieren. Der Austausch der persönlichen Annahmen bereichert die Fähigkeiten der Teilnehmer. Sich neue Möglichkeiten bewusst zu machen, ist die Voraussetzung für neue Fähigkeiten. Verhaltensstrategien auszuprobieren erzeugt dabei neue Handlungsmöglichkeiten. Da die Herangehensweise bei jedem Teilnehmer anders ist, erhöht sich die Dynamik der Lernsituation.

Der formale Rahmen

Damit die Teilnehmer in eigener Regie Aufgaben planen, Gruppen bilden und Resultate erzeugen können, brauchen sie ausreichend Platz, unterstützende Materialien und einen durchgetakteten Ablauf. Dies erfordert eine präzise Planung der Business Exercise.
  • Räumlichkeiten
    Abhängig von der Größe der Gruppe und dem Fall braucht man ein angemessenes Plenum sowie eine Anzahl von Gruppenräumen und/oder öffentliche Flächen für parallele Breakout-Sessions.
  • Materialien
    Die unterstützenden Materialien werden so ausgewählt, dass sie alle Sinne ansprechen - visuell, auditiv und kinästhetisch. Dies reicht von Flipcharts und Whiteboards, über Papier und Verbrauchsmaterial, bis hin zu Spielkarten und anderen Artefakten (z.B. Bausteinen, Spielplänen oder zusätzlichen Tools).
  • Ablauf
    Die Business Exercise dauert meistens zwischen einem halben und einem ganzen Tag. In dieser Zeit wird der spezifische Fall bearbeitet - Einstimmung, Anwendung und Lösung. Jeder Baustein ist zeitlich vorausberechnet und während der Veranstaltung durch gezielte Störungen anpassbar.
Räumlichkeiten
Karten
Bausteine
Ablauf

Learning by Doing

Die Teilnehmer durchlaufen mehrere Stadien. Der Schwerpunkt liegt im Tun. Aus diesem Grund wird in einer Business Exercise praktisch gehandelt - wie im Alltag, nur schneller. Die Abwicklung wird durch dissoziiertes Durchdenken der Situation zu bestimmten Zeitpunkten bereichert. Die besprochenen Erkenntnisse lassen sich dann sofort ausprobieren.
  • Machen
    Während der Einstimmung denken sich die Teilnehmer in den Fall ein. Sie machen sich ihre Rolle zu eigen, lernen die Situation kennen und nutzen ihre Erfahrungen, um aktiv mitzumachen.
  • Verstehen
    Durch entsprechende Reflexionen in der Gruppe und die unterstützenden Kommentare der Moderatoren werden einzelne Situationen betrachtet und alternative Verhaltensweisen gefunden. Die Teilnehmer entwickeln gemeinsam Optionen zur Verbesserung des eigenen Verhaltens und des effektiveren Zusammenwirkens der Gruppe sowie formale Hilfsmittel für den Ablauf.
  • Verbessern
    Die gemachten Erfahrungen und Einsichten können in der laufenden Business Exercise sowie im Anschluss in der Praxis angewendet werden.

Die Bausteine

Die Business Exercise besteht vor allem aus einem fiktiven Fall mit einer speziell entwickelten Geschichte, passenden Rollenbeschreibungen, konstruierten Beziehungen und einfachen Spielregeln.
  • Der Fall
    Der Fall baut einen inhaltlichen Kontext auf, in dem die Business Exercise stattfindet. Dazu gehören stereotypische Situationen und Aufgabenstellungen, die das Assoziationspotenzial der Teilnehmer anregen. Der Ausgang ist stets offen und wird durch die Teilnehmer bestimmt.
  • Die Rollen
    Jeder Teilnehmer übernimmt dabei eine definierte Rolle. Sie beschreibt die Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortung, sowie die angenommene Erfahrungen und Eigenschaften der Rollen. In kürzester Zeit machen sich die Teilnehmer ihre Rolle zu eigen und mischen sie mit ihren gewohnten Handlungsansätzen.
  • Die Beziehungen
    Die Beziehungen werden so angelegt, dass sie zu dem Fall passen. Die Inhalte werden nicht ausführlich beschrieben, sondern die Assoziationsfähigkeit der Teilnehmer angeregt. Die Teilnehmer machen die Situation auf Basis der vorgegebenen Beziehungen zwischen den Akteuren komplexer.
  • Die Regeln
    Die Spielregeln beinhalten den Verhaltenskodex für die Business Exercise. Die allgemeinen Regeln gelten für alle und legen die Interaktion, das Timing und die Ergebnisse fest. Die rollenspezifischen Vorgaben erzeugen Reibungspunkte zwischen den Teilnehmern, die bewältigt werden sollen.
Der Fall
Die Rollen
Die Beziehungen
Die Regeln

Der Blick von außen

Der vorbereitete Fall beinhaltet Aufgabenstellungen, die zu dem Geschäft der Teilnehmer passen, allerdings ohne aktuelle Probleme zu behandeln. Durch den unbeteiligten Blick von außen finden die Teilnehmer leichter Lösungen. Zusätzlich liefern die Moderatoren neue Sichtweisen auf Basis der vorher abgestimmter Schwerpunkte
 
Was beobachtet wird, bestimmen die Auftraggeber vorher.
  • Wie werden die eigenen Vorstellungen herausgefordert?
  • Wie wird kommuniziert?
  • Welches Verhalten wäre angemessen?

Vorbereitung ist alles

Die Business Exercise wird in enger Zusammenarbeit mit den Auftraggebern abgestimmt, entwickelt, durchgeführt und nachbereitet. Dafür ist vorab eine detaillierte Planung erforderlich, die die Aspekte der Business Exercise festlegt.
  • Abstimmung
    Auf Basis von Vorgesprächen wird der Rahmen für die Business Exercise abgesteckt - Ziele, Dauer, Anzahl Teilnehmer usw.
  • Entwicklung
    Die Anforderungen des Auftraggebers sind die Grundlage für die Erarbeitung der Bausteine der Business Exercise - ein konsistenter Fall, Rollen, das Zusammenspiel der Rollen sowie die erforderlichen Spielregeln.
  • Durchführung
    Der minutiös geplante Ablauf wird konsequent durchgeführt. Schwerpunkte sind dabei die vorbereiteten Interaktionen und Diskussionen.
  • Reflexion
    Im Anschluss an die Veranstaltung werden die Erkenntnisse und Ergebnisse aufbereitet und mit den Auftraggebern die weiteren Schritte besprochen.

Sind Sie bereits neugierig?

Sollten Sie sich für die Durchführung einer Business Exercise interessieren, schicken Sie eine E-Mail mit Ihren Kontaktdaten (siehe unten).
Ich melde mich kurzfristig bei Ihnen. Wir besprechen dann das weitere Vorgehen.
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